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   OVG Nordrhein-Westfalen, 13.09.1995 - 15 B 2233/95   

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https://dejure.org/1995,9467
OVG Nordrhein-Westfalen, 13.09.1995 - 15 B 2233/95 (https://dejure.org/1995,9467)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 13.09.1995 - 15 B 2233/95 (https://dejure.org/1995,9467)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 13. September 1995 - 15 B 2233/95 (https://dejure.org/1995,9467)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Initiativrecht; Ratsminderung; Einschränkung

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1996, 222
 
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Wird zitiert von ... (5)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.04.2001 - 15 A 3021/97

    Recht auf Wahrung der Sitzungsöffentlichkeit

    OVG NRW, Urteil vom 16. Dezember 1983 - 15 A 2027/83 -, OVGE 37, 68 (69) = DVBl. 1984, 155; Urteil vom 21. Dezember 1988 - 15 A 951/87 -, OVGE 40, 266 (266); Beschluss vom 13. September 1995 - 15 B 2233/95 -, NWVBl. 1996, 7; Bick, Die Ratsfraktion, 1989, S. 23. Dieser Anspruch umfasst zwar nicht zugleich auch das Recht darauf, dass der Rat den vorgeschlagenen Tagesordnungspunkt in öffentlicher Sitzung berät.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.03.2004 - 15 A 2360/02

    Gemeinderäte in NRW dürfen die Rechte ihrer fraktionslosen Mitglieder stärken

    OVG NRW, Beschluss vom 13.9.1995 - 15 B 2233/95 -, NWVBl. 1996, 7 (8).

    OVG NRW, Beschluss vom 13.9.1995 - 15 B 2233/95 -, a.a.O. .

  • VG Cottbus, 10.05.2022 - 1 K 1251/21
    Im Unterschied zur alten Rechtslage - § 43 Abs. 1 S. 2 der Gemeindeordnung für das Land Brandenburg, wonach in die Tagesordnung die Vorschläge aufzunehmen sind, die innerhalb einer in der Geschäftsordnung zu bestimmenden Frist unter anderem von einer Fraktion "vorgelegt werden" - besteht nach neuer Rechtslage ein gesetzliches Schriftformerfordernis nicht mehr, wobei es der Kommune allerdings - insoweit - unbenommen bleibt, in der Geschäftsordnung für Anträge zur Tagesordnung, etwa um Beweisschwierigkeiten zu begegnen, dennoch diese Form zu verlangen (vgl. Philipsen in: Potsdamer Kommentar, Kommunalrecht und kommunales Finanzrecht in Brandenburg, November 2020, § 35 Rn. 17/19; Schumacher in: Schumacher/Benedens/Erdmann, etc. Kommunalverfassungsrecht Brandenburg, Juli 2017, § 35 Nr. 5.1; entsprechend zu § 48 Abs. 1 S. 2 GO NW: OVG NW, Beschl. v. 13. September 1995 - 15 B 2233/95 -, juris Rn. 14).

    Die Kommunalverfassung geht vielmehr davon aus, dass die Vertreter mit einer ordnungsgemäß erstellten Tagesordnung ausreichend über die beabsichtigten Verhandlungsgegenstände informiert werden (Philipsen in: Potsdamer Kommentar, Kommunalrecht und kommunales Finanzrecht in Brandenburg, August 2013, § 35 Rn. 34; Schmitz: "Die vorrangige Abstimmung über den weitestgehenden Antrag - zur Auslegung der Geschäftsordnung des Gemeinderates", NVwZ 1992, 547; für die § 35 Abs. 1 S. 2 BbgKVerf entsprechende Regelung des § 48 Abs. 1 S. 2 der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen: OVG NW, Beschl. v. 13. September 1995 - 15 B 2233/95 -, juris Rn. 4; vgl. auch: VG Greifswald, Beschl. v. 22. Mai 1998 - 4 B 683/98 -, LKV 1999, 110).

    Sie widerspricht damit § 35 Abs. 1 S. 2 BbgKVerf, denn diese Norm bindet das Initiativrecht ausschließlich an die - zulässigerweise auch schriftliche - "Benennung" eines Beratungsgegenstandes gegenüber dem Vorsitzenden der Stadtverordnetenversammlung innerhalb einer in der Geschäftsordnung zu bestimmenden Frist, und sie ermächtigt nicht dazu, weitergehende formelle Anforderungen an dieses Initiativrecht zu stellen und dieses es damit einzuschränken (so explizit: Philipsen in: Potsdamer Kommentar - Kommunalrecht und kommunales Finanzrecht in Brandenburg, November 2020, § 35 Rn. 19 [vom Konkretisierungsrecht im Rahmen der Geschäftsautonomie nicht mehr gedeckt]; so auch: Schumacher in: Schumacher/Benedens/Erdmann, etc. Kommunalverfassungsrecht Brandenburg, Juli 2017, § 35 Nr. 3.1 und 9.; vgl. zu § 48 Abs. 1 S. 2 GO NW entsprechend: OVG NW, Beschl. v. 13. September 1995 - 15 B 2233/95 -, juris Rn. 12).

    Es entspricht allgemeiner Auffassung, dass dem Vorsitzenden der Gemeindevertretung nach diesen Bestimmungen kein materielles Prüfungsrecht zu der Frage zusteht, ob der zur Beratung und Beschlussfassung gestellte Tagesordnungspunkt in die Zuständigkeit der Gemeinde und ihrer Vertretung fällt (Philipsen in: Potsdamer Kommentar, Kommunalrecht und kommunales Finanzrecht in Brandenburg, November 2020, § 35 Rn. 22 ff.; Schumacher in: Schumacher/Benedens/Erdmann, Kommunalverfassungsrecht Brandenburg, Juli 2017, § 35 BbgKVerf unter Nr. 5.7; OVG NW, Beschluss vom 13. September 1995 - 15 B 2233/95 -, juris).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.08.2011 - 15 A 1574/11

    Vereinbarkeit des § 48 Abs. 1 S. 2 GO NRW mit Verfassungsrecht; Antrag eines

    Zur Zulässigkeit des Quorums in § 48 Abs. 1 Satz 2 GO NRW vgl. bereits OVG NRW, Beschluss vom 12. Juli 2004 - 15 A 1248/04 -, NWVBl. 2005, 375; zur Reduzierung bzw. Erhöhung des gesetzlichen Quorums in § 48 Abs. 1 Satz 2 GO NRW vgl. ferner OVG NRW, Beschlüsse vom 13. September 1995 15 B 2233/95 -, NWVBl. 1996, 7, und vom 30. März 2004 - 15 A 2360/02 -, NVwZ-RR 2004, 674.
  • VG Koblenz, 23.01.2018 - 1 K 759/17

    Thema "Mittelrheinbrücke" muss auf die Tagesordnung des Kreistags des

    Dem sind allerdings insoweit Schranken gesetzt, als sich aus der gewählten - zumindest stich- bzw. schlagwortartigen - Formulierung die Thematik hinreichend bestimmt erschließen lassen muss (OVG NRW, Beschl. v. 13.09.1995 - 15 B 2233/95 -, juris, Rn. 4; Bay.VGH, Urt. v. 10.12.1986 - 4 B 85 A.916 -, NVwZ 1988, 83 [86]).
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